Eiersalat
4 Eier hart kochen, kleinschneiden (Würfel, Streifen oder Scheiben), in eine Schüssel geben, 1 kleiner Becher Joghurt, etwas Mayonaise, Pfeffer und Salz, etwas Paprika (edelsüß), klein geschnittene Gurken (Cornichons), alles gut mischen, evtl. noch Champignons, fertig |
Frühstückseier
Entweder 1. Die Eier in einen Topf legen, mit Wasser bedecken und kalt aufsetzen. Die Zeit wird gemessen, sobald kleine Bläschen aufsteigen Der Vorteil ist, daß die Eier nicht platzen und nicht angepiekt werden müssen flüssig 3-4 Minuten | weich 4-5 Minuten | hart 6-8 Minuten |
oder 2. Die Eier an der stumpfen Seite anpieken, in kochendes Wasser legen und die Kochzeit messen. Nach dem Kochen mit kaltem Wasser abschrecken, da sich sonst die Haut nicht vom Ei lösen läßt. flüssig 4-5 Minuten | weich 6-7 Minuten | hart 10 Minuten Wenn Eier im Topf platzen, schnell etwas Essig oder Öl in den Topf geben, dann läuft das Ei nicht aus. Sobald Eier einmal gekocht worden sind, kann man sie durch erneutes Kochen nicht härter bekommen! Hartgekochte Eier verfärben sich am Dotterrand manchmal bläulich, hat aber nichts mit der Frische des Eis zu tun. Das feine Häutchen rund ums Dotter ist sehr empfindlich und wird durch den Kochvorgang manchmal zerstört - dadurch kommt es zu dieser harmlosen Reaktion. |
Zum Kochen sollte man zimmerwarme Eier nehmen - wenn man Eier direkt aus dem Kühlschrank in das sprudelnde Wasser gibt, platzen die Schalen schneller auf. |
Menemen
(türkisches Rührei)
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Omelett
für eine Portion: 3 Eier 10 Gramm Butter Fett für die Pfanne Für Omeletts braucht man eine etwas größere Pfanne. Die Eier werden aufgeschlagen, etwas vermischt (wie bei Rührei) und die Butter in kleinen Stücken untergerührt. Die Eimasse wird nun in die (mäßig) erhitzte Pfanne gegeben und sollte nun bestenfalls den Boden nur bedecken, damit die Masse gleichmässig und schnell stockt. Bei der Zubereitung von Omeletts schüttelt man die Pfanne nach einer Minute ein wenig, kippt sie dann etwas an, so daß die dem Körper zugewandte Seite hochgehoben wird. Im Idealfall rutscht das Omelett nun ein wenig herunter. Mit einer Gabel klappt man nun die obere Seite auf die untere. Dann wird das Omelett umgekehrt auf einen bereitstehenden Teller gestürzt und serviert. |
Rührei
Richtig lecker wird
Rührei folgendermaßen: Die Eier in eine Schüssel aufschlagen, pro Ei einen Eßlöffel Wasser, Sahne oder Milch hinzufügen und das ganze mit einer Prise Salz. verschlagen. Nicht zu lange rühren, sonst wird das Rührei zäh! Wird es cremiger gewünscht, kann man noch einige Butterstückchen unterrühren, die dann beim Braten schmelzen - sie sorgen dafür, daß die Temperatur nicht zu hoch wird. Wenn man die Eier vorbereitet hat, pinselt man eine Pfanne mit Öl aus, erhitzt es mäßig und gießt nun die Eiermasse hinein, die bei eher niedriger Temperatur fest werden soll. Man sollte 70 - 80 Grad nicht überschreiten, sonst werden die Eier zu trocken. Die am Boden schon feste Masse wird mit einem breiten Holzlöffel nach vorne geschoben. Mit ein bißchen Glück kann man die Eier so aus der Pfanne holen, daß sie komplett fest sind, aber eben cremig. Außer mit Salz und Pfeffer kann man Rühreier mit frischen, gehackten Kräutern, angebräunten Zwiebeln, Gemüsestückchen, Pilzen oder zerkleinertem Käse würzen. Wann man sie zufügt, ist jedem selbst überlassen: am Anfang, zwischendurch in der Pfanne oder eben erst beim Servieren. |
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Krabbenrührei
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russische Eier s. extra Seite
Spiegelei
Ich selbst liebe
Spiegeleier, weil sie auf beiden Seiten gebacken werden,
einseitig dagegen heißen sie Setzei! Außerdem senkt man so das Salmonellenrisiko. In der Pfanne wird ein wenig Fett erhitzt, das Ei aufschlagen (möglichst mit unzerstörtem Eigelb) und in die Pfanne geben. Wenn das Eiweiß fest ist, Temperatur komplett ausstellen, das Eigelb leicht salzen und dann das Ei mit dem Pfannenschieber wenden. Die Restwärme in der Pfanne läßt auch das Eigelb fest werden. Bei mehreren Eiern sollten sie mit dem Pfannenschieber geteilt und einzeln gewendet werden |
Überraschungseier
Rohe Eier an der
Spitze vorsichtig mit einem Messer aufklopfen. Aus dem Loch Eiweiß und Eigelb herausschütteln und dann mit unterschiedlichen Zutaten vermischen, denn sie geben dem Ei verschiedene Farben: Die Masse jeweils vorsichtig zurück in die leeren Eier füllen und die Eier, natürlich mit dem Loch nach oben ;-), in eine feuerfeste Form setzen. Damit sie aufrecht stehen, sollte man die Form 2 cm mit Salz füllen. 40 Minuten bei 100 Grad im Ofen backen. Dieses Rezept ist aus dem Jahre 1531, und die Eier sehen am schönsten aus, wenn man sie dann als "Überraschung" in einer Schale serviert. |
Bräunliches Ei: Muskatblüte, Salz, Prise Nelke. |
Grünes Ei: gehackte Petersilie, feingeschnittener Schnittlauch, etwas Knoblauch durch die Presse |
Rötliches Ei: etwas Rotwein, gewürfelter gekochter Schinken, Salz, Pfeffer |
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Diese Seite wurde am 04. April 2004 erstellt, letzte Änderung am
02. Juni 2010
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