Tipps gegen / Infos über Dialer
Aber zunächst etwas anderes:
mir ist es passiert,
dass ich in einem Chatroom im Dialog eine versteckte
0190er Nr. bekam (sie wurde mit der Vorwahl 01033 und
zweizeilig gepostet, somit nicht erkennbar!). Dann sperrte die Telekom die 0190er für mich, weil die Rechnung ungewöhnlich hoch wurde. Nach Rückfrage bei dieser Stelle riet man mir, die Einzugsermächtigung zu widerrufen, den Betrag zurückzuholen und nur den Rest manuell zu überweisen. Das machte ich auch, dann kam Mahnung und Schreiben einer Rechtsanwaltskanzlei, ich rief wieder an, Ergebnis: das sei so üblich, würde aber im Sande verlaufen. Dann schaltete ich noch die freiwillige Selbstkontrolle (fSK) ein. Das alles war im Jahr 2002 |
Irgendwann kam
Zahlungsbefehl, die fSK antwortete auf Anfrage, sie
würde sich kümmern, es wäre für mich erledigt. Meine Anwältin meinte auch, dass wir gute Aussicht hätten, nicht zu zahlen (ich hatte die Chatterin seinerzeit, als ich das mit der Nr. wußte, auf meine Website gelockt, hatte also ihre IP, Uhrzeit, Datum und das posten der versteckten Nr. mit Screenshots dokumentiert! Die Telekom hätte also die Firma mit der 0190er Nr. in Regreß nehmen können!), ich beantragte Prozeßkosten-Beihilfe (PKV) |
Dann kam der
Gerichtstermin, der war heute (1.3.2005), und was war das
Ergebnis: allein, dass ich einen Chatroom betrat, war ein
fahrlässiges Handeln von mir, die Telekom könnte mich
DAVOr nicht schützen, also: ich muß die Kosten tragen,
und sogar der PKV wurde von ihr abgelehnt. Die
Mitarbeiterin der Telekom hätte mir nicht so eine
Auskunft geben dürfen, beweisen konnte ich das eh nicht,
aber ich könne ja selbst gegen den Betreiber der
0190er-Nr. klagen! Das ist deutsche Rechtsprechung! Und um noch mehr Kosten zu vermeiden, mußte ich die Forderung der Telekom sogar anerkennen! |
Wie heißt es so schön: Recht haben ist eine Sache, Recht bekommen eine andere! |
Ich rate jedem:
entweder alles schriftlich zu machen oder gleich zu
zahlen, die Telekom sitzt am längeren Hebel. Leider ist bei mir weder von Arcor noch von Netcologne Telefon mit ISDN und DSL zu bekommen, sonst würde ich sofort wechseln! |
demnächst
auch Dialer bei DSL!
Hier der Link
Phishing
Aus für 0190-Dialer
Nun (Ende August
2004) hat sich sogar ein Dialer mittels
javascript-Routine selbst die Frage der Installation
bejaht und somit selbst installiert! Man sollte in jedem
Fall einen 0190/0900er-Warner downloaden und installieren
und da auch schon mal draufschauen, weil er nicht nur
neue Installationen verhindert, sondern auch alle
bestehenden Verbindungen anzeigt! News vom 09.09.2004: Reg TP entzieht Auto-Dialer die Registrierung Weil der Dialer seine Einwahl selbst bestaetigte, entzieht ihm die Regulierungsbehoerde die Registrierung. Die betroffenen Anwender brauchen somit nicht zu zahlen. |
Ab heute, Sonntag,
14.12.2003, wird es für Dialer-Betrüger ein gutes
Stückchen schwieriger, ihren potenziellen Opfern ins
Portmonee zu greifen. Denn ab sofort gelten neue Regeln
für den Dialer-Einsatz. Einwählprogramme dürfen künftig nur noch die Vorwahl 0900-9 verwenden. Dialer nur noch unter (0)900 9 Das seit gut vier Monaten geltende Mehrwertdienstegesetz soll den Verbraucher besser vor betrügerischen Einwahlprogrammen schützen, die sich oft unbemerkt beim Besuch speziell präparierter Webseiten installieren und zu astronomisch hohen Telefonrechnungen führen können. Ein Kernpunkt des Gesetzes sieht vor, dass kostenpflichtige Dialer nur noch über Rufnummern betrieben werden dürfen, die die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) ausdrücklich zur Verfügung stellt. Genau dieser Punkt des Gesetzes wurde nunmehr umgesetzt. Kostenpflichtige Dialer dürfen ab dem 14.12.2003 nur noch über die so genannte "Rufnummerngasse" (0)900 9 betrieben werden. Verbraucher muss nicht zahlen Alle anderen Dialer, die nach dem 13. Dezember über andere Rufnummern als die jetzt zulässige betrieben werden, sind illegal, erklärt Matthias Kurth, Präsident der RegTP. Das gilt insbesondere für alle Programme, die sich bisher über die Nummern (0)190 und (0)900 einwählten. Diese Programme müssen sich erneut registrieren lassen und bekommen dann neue Nummern aus dem Rufnummernbereich (0)900 9 zugewiesen. In diesem Zusammenhang weist RegTP-Chef Kurth darauf hin, dass nach seiner Rechtsauffassung bei nicht ordnungsgemäß registrierten Dialern auch keine Zahlungspflicht des Verbrauchers bestehe. Kein Anschluss unter dieser Nummer Ziel dieser Regelung ist es, die Dialin-Programme von anderen so genannten Mehrwertdiensten, die über 0190- oder 0900-Nummern zu erreichen sind, zu trennen und alle Dialer in einem separaten Rufnummernbereich zusammenzufassen. Dadurch wird es dem Verbraucher erleichtert, Dialer-Rufnummern auch dann sperren zu lassen, wenn er auf andere Mehrwertdienste (etwa kostenpflichtige Faxabrufe) nicht verzichten möchte. Der Vorteil: Sollte sich nach erfolgter Rufnummernsperrung trotzdem ein Dialer einwählen, so kann sich dieser nur illegal aus einem anderen Rufnummernbereich eingewählt haben, und der Telefonkunde muss nicht zahlen. Der Pferdefuß: Derzeit bietet die Telekom nur eine feste Sperre für alle 0190- und 0900-Rufnummern an. (0)900 9-Rufnummern kann man noch nicht gezielt sperren lassen. http://www.regtp.de/aktuelles/pm/02878/index.html |
Achtung: Dialer!!
Neue Dialer-Abzocke
- es nimmt einfach kein Ende. Nachdem die unseriöse
Ausbeute über 0190er-Nummern mittlerweile weitläufig
bekannt ist, haben gewiefte Betreiber eine weitere
Möglichkeit gefunden, Internetuser abzuzocken. Die neue
Masche: Es werden teure Satelliten-Nummern gewählt,
meistens mit der Vorwahl 0088. In den bekannten Fällen
wurden dabei 3,- Euro pro Minute abgerechnet, die
Verbindung blieb 30-40 Minuten aufrecht, der Schaden:
stolze 89,- . Besonders hinterhältig: Selbst wenn man bei seinem Telefon-Betreiber die herkömmliche 0190/0900-Sperre aktiviert hat, ist man vor Schaden nicht gefeit. Besorgniserregend ist auch, dass in einigen Fällen der Download und die Einwahl komplett über ActiveX gesteuert wurden und so vom User unbemerkt blieben. Was dabei traurig ist, ist die Tatsache, dass solche Programme früher nur auf Sex-Seiten zu finden waren, man konnte der Sache also gut aus dem Weg gehen. Aber heute kann man auf allen möglichen Seiten und über harmlos klingende Mails einen Dialer einfangen, der nur schwer wieder vom System entfernbar ist. Generell sollten Internet-Nutzer zwar nicht in Panik geraten, aber doch überlegen, inwieweit man sich schützen möchte - sich über die Gefahren aber zumindest informieren sollte jeder. |
Wenn man sich bei
der "mirablau media" zum Quiz anmeldet (wird
mit bezahlten mails beworben), kann man quizzen - wie
schön. Und evtl. 100.000 gewinnen! Aber nachdem man die erste Runde erfolgreich hinter sich gebracht hat (10 Fragen), kommt man zum "schnelleren Quiz-Server" - und das ist ein Dialer!!! 1,86 /Minute - also Finger weg!! |
Am 30.5.03 wurde dies auch von Faho.de in einer mail gepostet, hier kann man sich melden: quiz-dialer@faho.de |
Erster Dialer für
Mac Bislang waren Dialer für Mac-Systeme nicht bekannt. Der Online-Dienst Nocreditcard.com installiert ohne Wissen des Anwenders ein Tool für Mac OS X, bei dem heimlich eine Einwahl per Modem oder ISDN für 1,86 Euro pro Minute fällig wird. Mehr Info unter http://www.trojanerinfo.de |
Dialer-Schutz - so verhindert man Neueinträge in das DFÜ-Netzwerk
Klick auf
C:/Dokumente und Einstellungen/All Users/Anwendungsdaten
/ Microsoft Network/Connections/Pbk /rasphone.pbk, dann "Eigenschaften", "Sicherheit", "Jeder", "verweigern beim Schreiben". Damit kann das System keine neue Einträge erstellen und vorhandene nicht ändern. Der Anwender erhält wenn er Einträge erstellen will eine Fehlermeldung. Vorher also die Option abwählen. |
Achtung:
Dialer
tauscht Windows-Einwahlroutinen aus |
wer die Seite
direkt aufgerufen hat, klickt bitte hier , um
zur Startseite zu kommen.
Diese Seite wurde am 21. Juli 2001 erstellt, letzte Änderung am
13. November 2008
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