Nicht vergessen: Am
14.2. ist wieder Valentinstag! Dieser ist übrigens
nicht, wie von Skeptikern vermutet, eine Erfindung des
Floristenverbands. Schon die alten Römer feierten den
14. Februar als Tag der Liebe. Die römischen
Junggesellen durften Lose ziehen, auf denen die Namen der
noch ledigen Mädels standen eine Art historisches
"Herzblatt". Die so zusammengeführten Pärchen
zogen dann zusammen um die Häuser (das Pendant zum
Ausflug mit dem Herzblatthubschrauber) und bei so
manchen wird es dann wohl auch hoffentlich gefunkt haben.
Im Jahr 350 kommt der Namenspatron des heutigen
Valentinstages ins Spiel: Bischof Valentin. Unbeeindruckt
vom Verbot des Kaisers, der bei ledigen Legionären
größere Kampfbereitschaft als bei verheirateten
vermutete, hatte Bischof Valentin christliche Trauungen
vorgenommen. Und dieser Verstoß gegen den kaiserlichen
Willen kostete den guten Bischof den Kopf, was hier
wörtlich genommen werden darf: Am 14. Februar
während die römische Jugend sich mit ihren
Herzblättern vergnügte wurde Bischof Valentin
hingerichtet.
So weit also die Historie. Wenn Ihr Liebster oder Ihre
Liebste auch zu denen gehört, die vom Valentinstag gar
nichts wissen wollen, dann erzählen Sie ihm oder ihr
doch die traurige Geschichte von St. Valentin, den sein
Herz für die Liebenden den Kopf gekostet hat. |